Waffenhandel - Wie Deutschland am Krieg verdient
21. Nov 2014 – 19:30 Uhr , Hollbau, Im Annahof 4, Augsburg
Die Bundesrepublik ist
weltweit drittgrößter Waffenexporteur. Mit dem Export von Rüstungsgütern
und Teilen für Großwaffensysteme ist Augsburg eine der Waffenstädte
Deutschlands.
Eine besonders folgenschwere Rolle in den Krisenregionen
spielen die sogenannten „Kleinwaffen“. Allein die Lizenzvergaben und
Direktexporte der Gewehre und Maschinenpistolen haben bis heute
mindestens zwei Millionen Menschen das Leben gekostet. Eine weitaus
größere Zahl von Opfern ist zeitlebens verstümmelt.
Mit der
Veranstaltung werden gewaltfreie Aktionen gegen Rüstungsexporte und
Kleinwaffen vorgestellt und konkrete Handlungsoptionen bis hin zu
Strafanzeigen aufgezeigt.
Jürgen Grässlin, Pädagoge, Autor,
Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte
KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), Sprecher der aktuellen Kampagne
»Aktion Aufschrei: Stoppt den Waffenhandel!«; Inhaber des Aachener
Friedenspreises.
Veranstalter: Augsburger Friedensinitiative (AFI),
Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen
(DFG-VK), pax christi, Werkstatt Solidarische Welt e.V. und in
Kooperation mit dem Evangelischen Forum Annahof und mit freundlicher
Unterstützung des Projektbüros für Frieden und Interkultur (Kulturamt)
der Stadt Augsburg