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pax christi

menschen machen frieden - mach mit.

Unser Name ist Programm: der Friede Christi. 

pax christi ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Sie verbindet Gebet und Aktion und arbeitet in der Tradition der Friedenslehre des II. Vatikanischen Konzils. 

Der pax christi Deutsche Sektion e.V. ist Mitglied des weltweiten Friedensnetzes Pax Christi International.

Entstanden ist die pax christi-Bewegung am Ende des II. Weltkrieges, als französische Christinnen und Christen ihren deutschen Schwestern und Brüdern zur Versöhnung die Hand reichten. 

» Alle Informationen zur Deutschen Sektion von pax christi

Sascha Joch verabschiedet

03. Mai 2018

Der Diözesanverband von pax christi Augsburg hat auf seiner diesjährigen Diözesanversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Nach 17 Jahren ehrenamtlicher Geschäftsführung wurde Sascha Joch mit großem Dank für sein langjähriges Engagement verabschiedet.

Irene Kischkat wurde neben Jonas Tögel neu in den Vorstand gewählt. Sie übernimmt damit als Nachfolgerin von Sascha Joch die Geschäftsführung. Als Vorsitzender wurde Prof. Jost Eschenburg für weitere 3 Jahre im Amt bestätigt, ebenso wieder in den Vorstand gewählt: Gabriele Adamietz, Josefa Britzelmeier-Nann, Hildegard Wörz-Strauss. Die Vorsitzende Barbara Emrich stand in diesem Jahr nicht zur Wahl.

Als Gastreferentin kam die pax christi Generalsekretärin Christine Hoffmann aus Berlin nach Augsburg. In einem ersten Teil des Vormittags stellte Sie Inhalte und Methoden der bundesweiten pax christi Image-Kampagne `gewaltfrei wirkt` vor. In einem anschließenden Workshop wurden in Kleingruppen unter den Themenschwerpunkten `Abrüstung statt Militarisierung, Flucht/Asyl, Friedensbildung, Versöhnung, Zivile Konfliktbearbeitung, interreligiöser Dialog Argumentationshilfen und erste Aktionsideen dazu entwickelt.

Die Versammlung verabschiedete mehrheitlich Anträge, die zum einen die Gründung der Christlich-Muslimischen Friedensinitiative in Deutschland (CMFD) begrüßt und unterstützt. Ihr Ziel ist die Besinnung auf die Friedenssamen in den beiden
Religionen. Dabei wurde über den bisherigen Mitgliederkreis eine Ausweitung auf weitere christliche und muslimische Gruppierungen angeregt.

In einem zweiten Antrag wird der Vorstand beauftragt einen Brief an die Bundeskanzlerin zu schreiben von Vorverurteilungen wie im Fall des Anschlages in Salisburg oder der Giftgaseinsätze in Syrien ohne jede Beweislage Abstand zu nehmen, um keine weitere Eskalation zu fördern. Auch zwischen Staaten gelten bis zum Beweis die Unschuldsvermutung.

Mit einem Wortgottesdienst mit der Geistlichen Beirätin Josefa Britzelmeier-Nann endete eine mutmachende und engagierte Diözesanversammlung.